Ein Jahr ist rum

Ich laufe seit inzwischen knapp über einem Jahr. Und es hat sich etwas geändert. Ich laufe nicht nur mindestens fünf Mal die Woche, ich muss mich hin und wieder bewusst zügeln. Bewusst ausbremsen, eine Pause einlegen. Nachdem ich länger als ein Dreivierteljahr an der Distanz eines Zehntel-Marathons festgehalten hatte, überkommt mich neuerdings das Bedürfnis, meine Grenzen auszuloten. Trotz einer (lange zurückliegenden) sportlichen Vergangenheit bewege ich mich in Gefilden, die ich in meinem Leben bisher nicht für möglich gehalten hatte. Ausdauer und Kondition (auch Geduld) gehörten bislang nicht zu meinen hervorstechenden Eigenschaften, ich war eher mit Sprint- und Sprungmuskulatur gesegnet. Ein Geschenk, eine Gabe, für die man nichts oder nur sehr wenig kann. So ähnlich hielt ich es auch in anderen Bereichen, setzte meine Gaben ein, gerne auch ausdauernd, hartnäckig. Wenn ich mir aber erst langwierig hätte etwas aneignen müssen, dann fand ich schnell Gründe, warum ich damit gar nicht erst anzufangen bräuchte.

Nun habe ich mir zusätzlich zum quasi täglichen Laufsport noch ein Gymnastikprogramm erstellt, in dessen Verlauf ich mir hoffentlich eine Gelenkigkeit erwerben, erarbeiten werde, die ich mir für mich nie erträumt hätte. Erste Erfolge haben sich bereits eingestellt und sprechen dafür.

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